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Bilder, bzw. Fotos sind wichtig für deine Website. Sie lockern das Ganze auf. Und nicht umsonst sagt man: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Der Nachteil ist die Größe von Bildern. Aber das kannst und solltest du verbessern und optimieren.
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Einleitung | Dateiformate | Tools | Smartphone | Zusammenfassung | Kommentare
Die Bildgröße wird unter anderem in Pixel gemessen. Je mehr Pixel, umso größer das Bild. Die Qualität des Bildes wird durch die Auflösung bestimmt. Das ist die Anzahl der Pixel pro Zoll.
Das Ziel ist, dass die Dateigröße der Bilder möglichst klein und die Darstellung möglichst scharf und gut ist. Damit du eine Vorstellung von der Größe bekommst, hier zwei Beispiele.
200 x 133 Pixel – Dateigröße 47 KByte – JPG Format, Qualität 67%
600 x 400 Pixel – Dateigröße 129 KByte – JPG Format, Qualität 67%
Bilder in diesem Format werden komprimiert. Dabei treten Qualitätsverluste auf. Wie hoch diese sind, hängt vom Grad der Komprimierung ab. Zwischen 65% und 75% ist meiner Meinung nach ein guter Wert für die Komprimierung. Die meisten Bilder im Internet sind in diesem Format. Das JPG-Format ist eine gute Wahl bei Fotos und Bildern. Logos und Icons sollten allerdings in einem anderen Format gespeichert werden.
Im PNG Format sind die Bilder größer. Der unschlagbare Vorteil ist allerdings die Option, einen transparenten Hintergrund zu erstellen. Daher eignet sich das Format sehr gut für Schriftzüge oder Logos. Die Dateikomprimierung ist im Gegensatz zum JPG-Format verlustfrei.
s GIF-Format ist ebenfalls verlustfrei komprimiert. Allerdings werden nur maximal 256 Farben dargestellt. Daher ist es eher für Logos geeignet. Eine Besonderheit ist das animierte GIF. Das sieht dann wie ein kleiner Filmschnipsel aus und nervt, meiner Meinung nach. Ich kann animierte Gif-Dateien nicht empfehlen.
Fast alle Bildbearbeitungsprogramme können Bilder exportieren. In der Regel kannst du auch die Pixel, Dateiart, sowie die Komprimierung angeben. Auf meiner Website PixelWo.de findest du einige Bildbearbeitungsprogramme. Es sind auch kostenlose Alternativen dabei.
Es gibt eine Menge Wordpress Plugins, mit denen ich aber keine Erfahrung gemacht habe. Du kannst sie relativ einfach bei ➥ WordPress finden.
Darüberhinaus kannst du Bilder auch online komprimieren lassen:
Kostenlose Komprimierung bis 5 MB. Das Pixelformat oder auch die Qualität kann in der kostenlosen Onlinevariante nicht angegeben werden. Die Kosten bei einer jährlichen Webnutzung betragen 25 Euro pro User. Das Photoshop – Plugin schlägt mit 65 $ zu Buche.
➥ Bilder online komprimieren von Compressor.ioKostenlose Komprimierung. Einstellmöglichkeiten, wie Pixelgröße oder Komprimierungsrate fehlen.
➥ Bilder online optimieren von iloveimg.comZusätzlich zur kostenlosen Komprimierung kann man seine Bilder verkleinern, zurechtschneiden oder auch mit einem Wasserzeichen versehen. Darüber hinaus gibt es auch einen Foto-Editor. Die Standardkompression war etwas geringer, als bei den anderen Anbietern.
➥ Bilder online optimieren von easy-resize.comNeben der kostenlosen Komprimierung kann man auch die Größe in Pixel angeben. Sehr schön, du kannst auch eine Zielgröße der Datei festlegen.
➥ Bilder optimieren und komprimieren von compressnow.comKostenlose Komprimierung im Browser. Die Kompressionsrate kann selbst eingestellt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Einen Preis konnte ich auf der Website nicht finden. Scheint wohl kostenlos zu sein.
➥ Bilder, JPEG Optimizer von jpeg-optimizer.comKostenlose Komprimierung im Web. Sehr gut, man kann sowohl die Größe in Pixel, wie auch die Kompressionsrate angeben. Achtung, die Seite unterstützt keine Verschlüsselung der Übertragung (https).
Hinweis: bezüglich Datenschutz und Urheberrecht habe ich bei den genannten Tools nicht recherchiert. Das muss jeder selbst beurteilen, ob er die Bilder in der Originalversion dort hochladen möchte.
Es gibt viele unterschiedliche Monitorgrößen. Deine Website sollte auf allen Geräten gut ausschauen, sei es auf dem Smartphone, dem Tablet oder einem 27″ Monitor. Einige Tools können dieses unterstützen, indem sie schon vorgefertigte unterschiedliche Bildgrößen generieren. Das ist allerdings abhängig von der Technik, die du auf deiner Website einsetzt. Auch einige WordPress-Themes bieten hier eine Unterstützung an.
Bei Google gilt Mobile First. Du solltest dich also mit diesem Thema beschäftigen. Fotos und Bilder müssen auch auf dem Smartphone gut aussehen und dürfen nicht zu groß sein. Du riskierst sonst, dass deine Webseite bei Google weit hinten aufgelistet wird.
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