
WordPress ist ein sogenanntes Content Management System (CMS). Es lassen sich auf einfache Weise Inhalte im Web präsentieren. Besonders gut geeignet ist WordPress für einen Blog. Aber auch andere Arten einer Webseite sind möglich. Angefangen bei einem Shop, einem Forum und vieles mehr. Meine Webseiten sind alle mit WordPress umgesetzt. Doch was macht WordPress so erfolgreich, dass über ⅓ aller Blogger das einsetzen?
Inhaltsverzeichnis
5 Gründe, warum du WordPress nutzen solltest
OpenSource und kostenlos
WordPress ist ein Open Source Projekt. Es arbeiten viele Menschen auf der ganzen Welt an der Weiterentwicklung und Fehlerbehebung. Ein wichtiger Punkt für die Bekanntheit, ist sicherlich, dass WordPress kostenlos ist. Es gibt aber auch viele kostenpflichtige Zusätze. Doch darüber später mehr.
Hier geht es zur Original Webseite von WordPress.Org
Einfache und schnelle Installation
WordPress lässt sich sehr rasch installieren. Viele sprechen von 5 Minuten für die Installation. Das stimmt, aber nachdem du das installiert hast, fängt die Arbeit erst richtig an. Die meisten wollen nicht die vorgefertigte Vorlagen verwenden, sondern die Webseite individuell gestalten. Das ist dann schon aufwändiger.
WordPress besteht technisch gesehen aus zwei Teilen. Den Dateien und einer Datenbank. Bei der Installation wird – bis auf Ausnahmen – beides installiert.
Jede Art von Webseite ist möglich
Durch die weltweite Verbreitung und die Vielzahl von Erweiterungen kannst du WordPress für fast jede Art von Webseite nutzen.
- Blog: das ist der Standard und ohne Zusätze umsetzbar
- Webshop: für den Webshop gibt es das sehr verbreitete Plugin: WooCommerce
- Forum: möglich, aber dafür gibt es einige mächtige andere Web-Anwendungen
- Wissensdatenbank: das halte ich nicht für sinnvoll. Erweiterungen kosten meist auch Geld
- eLearning: auch hierfür gibt es zahlreiche anderweitige Lösungen
Und noch vieles mehr.
Die Sicherheit
Wie bereits erwähnt, beschäftigt sich eine große Community mit WordPress. Das hat Vor- und Nachteile hinsichtlich der Datensicherheit. Zum Einen werden Fehler und Sicherheitslücken schnell gefunden, zum Anderen gibt es auch viele, die genau danach suchen. Wenn deine Webseite bekannt ist, wird sie fast im Sekundentakt angegriffen werden. Doch keine Angst, du kannst etwas dagegen tun.
Hier mein Ratschlag, um eine möglichst hohe Sicherheit zu erreichen:
- Führe die Updates von WordPress, Plugins und Themes zeitnah durch
- Nutze Plugins, um die Sicherheit zu erhöhen
- Mache regelmäßig eine Datensicherung
Einfache und leistungsfähige Erweiterungen
Du kannst deine Seite mit der unglaublichen Fülle von Plugins erweitern. Fast jede erdenkbare Zusatzfunktion wird – sehr oft – kostenlos angeboten. Es gibt über 50.000 davon. Einige sind meiner Meinung nach notwendig, wenn es um Datensicherung und Sicherheit deiner Webseite geht. Andere nicht so sehr.
Achtung:
Jedes Plugin kann deine Webseite verlangsamen. Du solltest also vorsichtig damit umgehen.
Achte auch darauf, dass die Plugins regelmäßig mit einem Update versorgt werden.
Wenn es um das Design deiner Webseite geht, gibt es viele sogenannte Themes. Das sind Vorlagen, die sich um die Gestaltung, wie Schrift, Layout, Positionierung der Bilder etc. kümmern.
Es gibt viele kostenlose Themes, aber auch eine Menge kostenpflichtiger. Beachte, dass ein Wechsel des Themes recht viel Arbeit machen kann. Nimm dir Zeit bei der Auswahl und achte darauf, dass das Theme ständig überarbeitet und angepasst wird. Ein Indikator ist darüber hinaus die Anzahl der User, die dieses Theme nutzen.
WordPress.Org oder WordPress.com
Das liest sich auf den ersten Blick gleich. Ist aber ganz unterschiedlich. WordPress.org ist das Open Source Projekt, von dem ich bis hierher geschrieben habe. WordPress.com wird betrieben von Unternehmen Automattic.
WordPress.com ist gehosteter Webbaukasten. Weitergehende Informationen findest du in meinem Beitrag „Webhosting – fertige Baukästen oder selber machen“.
WordPress.org
Vorteile
- Kostenlos. Auch wenn WordPress kostenlos ist, musst du für den Betrieb, bzw. das Hosting etwas zahlen. Nutze einfach meinen Hosting – Kostenrechner, um zu schauen, was so etwas kosten könnte
- sehr anpassungsfähig
- Zugriff auf alle Plugins und Themes
- Vollständige Kontrolle
Nachteile
- Um Sicherheit und Wartung musst du selbst kümmern
- Vollständige Einrichtung etwas komplexer
WordPress.com
Vorteile
- Einfache Einrichtung
- Sicherheit und Wartung wird dir abgenommen
Nachteile
- Teurer
- Keine vollständige Kontrolle
- Nicht alle Plugins und Themes nutzbar
Beiträge zu WordPress
WordPress Seite erstellen – die ersten 10 Schritte
Die ersten Schritte mit Wordpress sind leicht. Man sollte sich allerdings gut überlegen, was man tut. Hier ist meine Checkliste für den Anfang.
WordPress Datensicherung
Datensicherung von Wordpress Webseiten. Sichere täglich und an unterschiedlichen Orten. Hinweise, was zu beachten ist.
Links und weitere Infos
- WordPress und seine Themes
Torsten Landsiedel
Über die Zukunft von Themes in Wordpress. Kritische Gedanken. Kommentare lesen. Lohnt sich. - WordPress Plugin zur Datensicherung (UpdraftPlus)
UpdraftPlus, Wordpress
Ein sehr leistungsfähiges und in weiten Teilen kostenloses Plugin zur Wordpress Datensicherung - WordPress.org (OpenSource, das Original)
WordPress.org
Die Homepage von WordPress.org. Hier findest du untern anderem sehr viele Themes und Plugins. - Cookie Plugin
Borlabs
Beliebtes, in Teilen kostenpflichtiges Wordpress Plugin. Verwendung von Cookies DSGVO konform. - SEO Tool für WordPress
Wordpress, Rank Math
Eines der führenden SEO Tools (Plugin) für deine Wordpress-Seite. - SEO Plugin für WordPress
Wordpress, Yoast SEO
Ein weit verbreitetes SEO Plugin für Wordpress. - WordPress Ratgeber
experte.de
Ausführliche Sammlung von hilfreichen Themen rund um Wordpress
Wie ist deine Erfahrung mit WordPress?
Ich würde mich über einen Kommentar sehr freuen